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Qualitatives Lernen als Vision: Ein Blick auf die Phönix Privatschulen

Am 22. Jänner 2025 erschien in der Bezirkszeitung ein Artikel über unsere Phönix Privatschulen. Unsere Schulen befinden sich in einem historischen Gebäude in der Nemelkagasse 9, das einst eine Produktionsstätte für innovative Glühlampen und Leuchtbojen war. Heute ist es ein Ort des wertschätzenden Lernens. Unter der Leitung von Direktor Markus Röder (Realgymnasium) und Direktorin Natalia Trojan (Volksschule) setzen die Phönix Privatschulen auf individuelle Förderung und Mehrsprachigkeit. Mit kleinen Klassengrößen von Schülern und engem Kontakt zu den Eltern stellen wir sicher, dass den Schülerinnen und Schülern eine klare Linie vorgegeben wird. Besonders stolz sind wir auf das Fach Alltagsmanagement, das den Kindern wichtiges Rüstzeug für das spätere Leben vermittelt. Die Schule bietet Stipendien an, um Kinder mit sehr guten schulischen Leistungen zu unterstützen und auch einkommensschwachen Familien den Zugang zu ermöglichen.

Mein Bezirk -Wien

22. Januar 2025

Qualitatives Lernen als Vision

Wo einst Glühlichter produziert wurden, lernen mittlerweile Kinder in wertschätzender Atmosphäre.

„Ich kenne die Schülerinnen und Schüler auch aus der freien Wildbahn, nicht nur aus dem Direktionsbüro“, scherzt Markus Röder, als er gerade vom Unterricht in der 1A zurückkommt. Er ist Direktor des Realgymnasiums der Phönix Privatschulen und leitet dieses bereits seit 2009.

Nach einigen Jahren in Favoriten ist die Schule in die Nemelkagasse 9 gezogen. Grund dafür war der Wunsch, die Volksschule und das Realgymnasium an einem Ort zu vereinen. In den alten Räumlichkeiten war das nicht möglich. Nun befinden sich die Privatschulen in einem historischen Gebäude, in dem sich einst das Julius-Pintsch-Werk befand. Von dort aus wurde Glühlichtbeleuchtung in die ganze Welt geliefert.

Individuelle Förderung

Aktuell besuchen rund 200 Kinder und Jugendliche die Privatschulen, davon sind es knapp 140 im Realgymnasium. Den Fokus setzt die Schule auf individuelle Betreuung und Mehrsprachigkeit. Ersteres gelingt durch kleine Klassengrößen, aber auch durch engen Kontakt mit den Eltern. Schule und Eltern sprechen sich nämlich im Hintergrund regelmäßig ab, sodass den Kindern eine klare Linie vorgegeben werden kann. Besonders sind auch die Elternbesuche, bei denen die Klassenvorstände die Eltern zu Hause besuchen. Das signalisiert auch den Kindern gegenüber eine Verbundenheit zwischen den beiden. Für die Förderung von Mehrsprachigkeit hat die Schule einiges auf Lager. So gibt es etwa ein „Deutschgebot“ vielmehr als ein „Erstsprach-Verbot“. Kinder dürfen miteinander, beispielsweise in den Pausen, in ihrer Erstsprache kommunizieren. Sobald jemand dazukommt, der diese Sprache nicht versteht, wird aber gewechselt. Zudem wird sprachsensibel unterrichtet. Es werden also kleine Mittel eingesetzt, um die Sprachfertigkeiten zu verbessern. Das sind etwa Bilder für unbekannte Begriffe oder Artikel, die bewusst dazu gesagt werden. Neben der Mehrsprachigkeit wird auch Multikulturalität vermittelt und auch alle Konfessionen haben Platz.

Den Alltag managen

Neben dem klassischen Lehrplan ist am Stundenplan auch ein besonderes Fach zu finden: Alltagsmanagement. Hier werden den Kindern einige Werkzeuge in die Hand gelegt, die sie später im Leben benötigen. Welche Versicherungen man benötigt, wie ein Mietvertrag aussieht oder was die ID Austria ist, sind nur einige Beispiele für Themen, die abgedeckt werden.

Bei den Phönix Schulen handelt es sich um Privatschulen. Damit aber auch Familien, die es sich nicht leisten können, die Möglichkeit haben, ihre Kinder dort hinzuschicken, werden Stipendien angeboten. Voraussetzung dafür ist ein gutes Zeugnis.

zur sache

Die Phönix Privatschulen befinden sich in der Nemelkgasse 9. Informationen zum Lehrplan und den Stipendien findet man online auf www.phoenixschulen.at

von verena kriechbaum

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