Gurbet Dogru

Klassenlehrerin 3A – Volksschule

Mein Wunsch, Lehrerin zu werden, bestand seit meiner Volksschulzeit. Ich hatte meine Volksschullehrerin immer beneidet und sagte mir selbst: „Wenn ich groß bin, werde ich auch eine Lehrerin sein“.

Anfangs war ich in einem anderen Beruf tätig, doch nichts hielt mich davon ab, Lehrerin zu werden. Ich bin froh, diesen Weg gewählt zu haben und bin überglücklich mit meiner Arbeit. Kinder sind für mich immer schon sehr wichtig gewesen. Den Schülern und Schülerinnen Verschiedenes beizubringen, macht mir enormen Spaß und trägt dazu bei, dass sie ihr Wissen, sowie ihren Charakter weiterentwickeln. Die Kinder auf ihren Lebensweg zu begleiten und auch zu sehen, wie sie sich zu verschiedenen Persönlichkeiten weiterentwickeln, ist ein sehr schöner Lebensabschnitt. Deshalb sehe ich diesen Beruf als sehr wichtig und wertvoll.

Mein bestes Erlebnis als Lehrerin

Ich hatte eine Schülerin, die von einer anderen Schule zu unserer gewechselt war. Sie war sehr schüchtern und hatte leider keine guten Noten. Ich gab ihr die Chance, sich bei uns zu integrieren und verschaffte mir einen Überblick über ihr Wissen. Mit der Zeit bemerkte ich, wie sie sich immer mehr entfaltete und bald sehr gut entwickelte. Aus einer schüchternen Schülerin war ein selbstbewusstes junges Mädchen geworden. Ab diesem Zeitpunkt war ich stolz darauf, das Unmögliche möglich gemacht zu haben und ihr neue Zukunftsperspektiven eröffnet zu haben.