Emmerich Mazakarini

Sag’s Multi-Koordination, Schülerzeitung, Deutsch, Leseförderung, Geschichte und Sozialkunde - Realgymnasium

Mein Name ist Emmerich Mazakarini. Ich wurde 1970 in Wien geboren und habe an der Universität Wien ein Lehramts-Studium (Deutsch und Geschichte/Politische Bildung) abgeschlossen. Nach der Tätigkeit in anderen Branchen (Buchhandel, Tourismus, Forschung) bin ich nun seit bald zwanzig Jahren im Bildungswesen engagiert. Dabei habe ich sowohl in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch im Bereich der Erwachsenenbildung sehr viel Erfahrung gesammelt und Menschen aus annähernd fünfzig Nationen unterrichtet. Der Bogen spannte sich dabei von Einzel- und Klassenunterricht über Nachhilfe bis hin zu Kursen und Firmenschulungen. Im Fach Deutsch als Fremdsprache konnte ich sämtliche Niveaustufen, von der Alphabetisierung über A1 bis hin zu C2, betreuen. Deutsch ist als „schwierige“ Sprache verschrien – teils zu Recht, teils nicht. Es ist mir ein Anliegen, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass das Arbeiten mit Sprache schön ist und Freude machen kann. Ein angepasstes Lerntempo, systematischer Unterricht unter starker Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler, Humor, aber auch das Einfordern von gegenseitigem Respekt und Disziplin sind die wichtigsten Eckpfeiler meiner Tätigkeit als Trainer und Lehrer. Meine Überzeugung ist: Lehren bedeutet lebenslanges Lernen – ein guter Lehrer bleibt sein Leben lang auch Schüler. Dies ist Herausforderung und Chance zugleich, da man im Herzen jung bleiben muss.

Was mich zum Beruf „Lehrer“ gebracht hat:

Als Schüler hatte ich das Glück – sowohl in der Volksschule als auch im Gymnasium – von hervorragenden Pädagogen, einfach tollen und interessanten Persönlichkeiten, unterrichtet zu werden. Auch der Betreuer meiner Diplomarbeit an der Universität Wien ist für mich ein großes Vorbild.

Was war der schönste Augenblick in meinem pädagogischen Wirken?

Da gab es ganz gewiss sehr viele. Ganz besondere Momente waren sicherlich die Siege unserer SchülerInnen bei großen Wettbewerben, zu denen ich beitragen durfte. Hier konnten wir uns österreichweit Anerkennung und Respekt verschaffen.